Willkommen in der Praxis­gemein­schaft Winter­hude!

Wie ich beruflich wurde,
was ich heute bin

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“
M.Buber

Dies konnte ich während meines vielfältigen Berufslebens als Erzieherin, Sozialarbeiterin und auch Psychologin immer wieder erfahren. Eine wunderbare Grundlage meines Berufskontextes. Arbeitsschwerpunkte als Sozialarbeiterin lagen in der Familien- und Jugendarbeit, der Betreuung drogenabhängiger schwangerer Frauen sowie chronisch und onkologisch erkrankte Kinder wie Frauen in der Uniklinik Frankfurt.

Viele Jahre war ich in psychosozialer Beratung & Begleitung für geflüchtete Menschen in Hamburger Wohnunterkünften tätig. Dies prägte meinen Blick auf Bewältigungsmöglichkeiten. Parallel zu meiner Berufstätigkeit studierte ich in Hamburg Psychologie.

Im Institut für Lehrerfortbildung sowie beim Deutschen Kinderschutzbund begann meine Tätigkeit als Trainerin im Bereich Kommunikationspsychologie und Leitung von Elternkursen. Als Koordinatorin des „wellcome“ Standortes Altona – Frühe Hilfen nach der Geburt -, konnte ich neben Supervision/Teamleitung parallel auch Mütter therapeutisch begleiten.

Heute arbeite ich als Psychotherapeutin in eigener Praxis, in der Klinik und in Wohnunterkünften für geflüchtete Menschen. Supervision z.B. für Studenten, Frauenhäuser, Coaching und Seminare runden meinen bunten Arbeitskontext ab.

2015 gründete ich die MALRÄUME für Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten über den Träger Stadtinsel e.V./DW. Hier arbeite ich ehrenamtlich.

Mit meinem Mann und unseren drei Kindern, welche die beste Ausbildung meines Lebens sind, lebe ich in Hamburg.

Dipl.-Psychologin
Dipl.-Sozialarbeiterin
Erzieherin

Ergänzende Ausbildungen:

  • Systemisch-lösungsorientierte Kurzzeit- & Familientherapie; Institut Bremen/Berlin (SG)
  • Traumapädagogik & Traumazentrierte Fachberatung (DeGPT/BAG)
  • Strukturierte Traumaintegration (stib) Institut Berlin.
  • Psychoonkologische Ausbildung (DKG)
  • Notfallpsycholgie (DPA)
  • BODY 2 BRAIN CCM® Dr. med. C. Croos-Müller
  • Fortbildung PEP® (nach Dr. Bohne) – in Fortbildung

Veröffentlichungen:

E. Blankenagel-Pertl/J. Rechberg
„Zu Hause geboren? Erzähl mal! Eltern berichten über Hausgeburten.“ Gelnhausen, Wagner Verlag 2007

Wer kommt zu mir und
worum kann es gehen

Temporäre therapeutische Begleitung kann in vielen Situationen des Lebens konstruktiv und weiterbringend sein.

Nicht nur bezogen auf herausfordernde Situationen, Belastungen, Ungewöhnliches, Krankheit, Verlust, Trauer oder Gedanken zur eigenen Identität. Auch bei Fragen nach Zielen, Selbstfindungsprozessen, Wandlungen und Aspekten, die plötzlich auf- und nicht mehr abtauchen.

Menschen sind sehr gut in der Lage, neue Perspektiven in den Blick zu nehmen und haben das Potential dazu in sich; und manchmal bedarf es zum Entdecken einen anderen Fokus. Ich unterstütze Sie gerne mit Ihrem persönlichen Anliegen.

Einzelpersonen

  • Belastende, traumatische Erlebnissen einordnen u. verarbeiten
  • Seelischen Notlagen, inneren Konflikten begegnen
  • Muster, Glaubenssätze reflektieren und neu gestalten
  • Mit Erkrankungs- Schmerzsituationen umgehen lernen
  • Stresserleben, Burnout, Ängsten Raum geben
  • Biografisches Potential und eigene Wünsche entdecken
  • Eigenes Verhalten reflektieren und anpassen
  • Ressourcen entdecken, nutzen und neue Wege in den Blick nehmen
  • Berufliche Ziele, Visionen fokussieren
  • Supervision zu eigenem Verhalten / Fallsupervision
  • Kommunikationsfähigkeit erweitern

Paare

  • Ressourcen innerhalb der Beziehung wieder oder neu entdecken
  • Kommunikationsmöglichkeiten erweitern
  • Familiäre Potentiale entdecken
  • Das weite Feld der Kinderbegleitung beleuchten
  • Konstruktive Streitkultur entwickeln
  • Lebens-, Familienfragen klären
  • Krisen bewältigen

Jugendliche

  • Eigene Visionen finden, Selbstbewusstsein stärken
  • Innerfamiliären Konflikten Raum geben
  • Umgang mit Prüfungsstress, Überforderung finden
  • Ängsten, Sorgen um persönliche Entwicklungschancen begegnen
  • Trauer, Verlusterleben Raum geben
  • Konflikte innerhalb der Familie verstehen lernen

Mein Angebot

Systemisch-Lösungsorientierte Therapie
Einzel, Paar und Gruppensettings
Traumaarbeit
Psychoonkologische Begleitung
Coaching & Supervision

Die Systemische Therapie

in den 80er Jahren als eigenständiger Bereich aus der Familien­therapie heraus entwickelt, steht sie auf den Pfeilern des lösungs­orientierten Denkens und der Annahme: jeder Mensch verfügt über sehr individuelle Ressourcen. Der Kontext eines Menschen ist von Bedeutung, in einem System können verschiedene Lösungs­varianten vorhanden sein; ähnlich wie bei einem Mobile, dies bewegt sich vollständig, wird auch nur an einer Stelle Bewegung ins Spiel gebracht. Therapie ist Bewegung und basiert auf der Grundhaltung, Menschen in ihren individuellen Zusammen­hängen wahrzunehmen, ihnen mit Respekt, Wert­schätzung zu begegnen. Und gemeinsam auf die Suche zu gehen nach neuen Wahl­möglich­keiten, Perspektiv­wechseln sowie persönlichen Lösungen.

Lösungsorientiertes Arbeiten

heißt, den Fokus im Hier und Jetzt auf Mögliches, persönliche Stärken und Fähigkeiten zu richten. Damit werden in der thera­peutischen Arbeit Räume geschaffen, individuelle Ressourcen wieder oder neu zu entdecken und die im Laufe des Lebens entwickelten Bewältigungs­strategien aufzuspüren, zu nutzen. Die Frage- & Blick­richtung geht primär nach vorne, begleitet von der Bedeutungs­suche nach einem Wozu, dem möglichen Gewinn. Gefühle und Gedanken, Körper­signale wie auch plötzlich aufkommende Bilder, Gedanken dürfen gleicher­maßen sein.

Die Systemische Therapie arbeitet mit einer Vielzahl an anschaulichen, strukturierenden wie visuali­sierenden, imaginativen Methoden, mit Skalierungen und Aufstellungen.

Traumaarbeit

Trauma bedeutet Wunde, eine innere Verletzung ausgelöst durch ein unge­wöhn­liches, bedrohliches Erlebnis. Das können schwere Krankheiten, der Verlust eines Menschen, Katastrophen, Gewalt­erlebnisse aber auch erlittene Verletzungen und Zurück­weisungen in der Biografie sein. Als traumatisch erlebte Ereignisse können Jahre später z.B. Ängste, Schmerzen, Bindungs­störungen oder unerklärliche Trauer auslösen. Es ist möglich, einen heilsamen Umgang mit solch über­fordernden Erlebnissen zu finden. Dafür bedarf es nicht unbedingt ein Eintauchen in schmerzliche Erinnerungen. Behutsam und ressourcen­voll, in einem sicheren Setting wird mit Hilfe von vielfältigen Methoden Stabilisierung, Einordnung sowie das Versorgen dieser Ereignisse erlebbar.

Und zum Schluss, die Kosten

Honorar

Mein Honorar beträgt € 95,- für 60 Minuten im Einzel­setting. Bei Paar­therapie € 120,- für 60 Minuten. Für Supervision auf Anfrage, je nach Gruppen­größe.

Diese Kosten stelle ich privat in Rechnung.

Zusatzversicherungen

Wenn Sie über eine Zusatz­ver­sicherung – Heilpraktiker für Psycho­therapie – verfügen und Ihre Krankenkasse eine Ab­rech­nung über die Gebühren­ordnung (GebüH) Heilpraktiker für Psychotherapie akzeptiert, können Sie von Ihrer Krankenkasse die Kosten erstattet bekommen.

Die Höhe der Erstattung richtet sich nach Ihrem individuellen Vertrag.

Menschen in finanziell schwierigen Situationen

Für Menschen, die sich finanziell in schwierigen Situationen befinden, behalte ich Plätze mit reduziertem Honorar/­Raten­zahlungs­optionen vor.

Fragen Sie mich hierzu bitte an.